Ein Frankfurter Original geht in Rente: Doch der Bahn-Babo will der Stadt erhalten bleiben
Frankfurter U-Bahn-Legende tritt nach 47 Jahren ab
Nach 47 Jahren im Dienst der Frankfurter Verkehrsgesellschaft (VGF) tritt der beliebte U-Bahn-Fahrer Hans-Jürgen Moog in den Ruhestand. Der 63-Jährige, der von seinen Kollegen und Fahrgästen liebevoll "Bahn-Babo" genannt wird, hat in seiner langen Karriere unzählige Passagiere sicher und unterhaltsam durch Frankfurts Untergrund befördert. Mit seinem Charme, seiner Schlagfertigkeit und seiner Leidenschaft für die Stadt hat er sich zu einem echten Frankfurter Original entwickelt.
Der Bahn-Babo: Ein Frankfurter Urgestein
Hans-Jürgen Moog wurde 1959 in Frankfurt geboren und ist ein waschechter Frankfurter Bub. Nach seiner Ausbildung zum Straßenbahnfahrer bei der VGF wechselte er 1976 zur U-Bahn. Seitdem hat er unzählige Kilometer auf den Schienen der Mainmetropole zurückgelegt und dabei unzählige Geschichten erlebt. Seine Fahrgäste schätzen seine freundliche Art, seine Hilfsbereitschaft und seine humorvollen Ansagen.
Ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Auch wenn der Bahn-Babo nun in den Ruhestand geht, möchte er seiner Heimatstadt treu bleiben. Er plant, sich ehrenamtlich zu engagieren und seine Leidenschaft für Frankfurt weiterzugeben. "Ich bin ein Frankfurter durch und durch", sagt Moog. "Diese Stadt ist mein Zuhause, und ich möchte ihr etwas zurückgeben."
Der Nachfolger steht schon bereit
Die VGF hat bereits einen Nachfolger für den Bahn-Babo gefunden. Der 32-jährige Kevin Schmidt wird in die Fußstapfen des beliebten U-Bahn-Fahrers treten. Schmidt ist ebenfalls ein waschechter Frankfurter und hat bereits einige Jahre Erfahrung als U-Bahn-Fahrer bei der VGF gesammelt. Er freut sich darauf, die Tradition des Bahn-Babos fortzusetzen und den Fahrgästen weiterhin ein unterhaltsames und sicheres Fahrerlebnis zu bieten.
Frankfurter U-Bahn-Legende tritt nach 47 Jahren ab
Mit dem Abschied von Hans-Jürgen Moog geht eine Ära in der Frankfurter U-Bahn zu Ende. Der Bahn-Babo hat die Stadt geprägt und ist zu einem echten Frankfurter Original geworden. Seine Fahrgäste werden ihn vermissen, aber sie können sicher sein, dass sein Nachfolger Kevin Schmidt alles daran setzen wird, die Tradition des Bahn-Babos fortzuführen und den Fahrgästen weiterhin ein unvergessliches U-Bahn-Erlebnis zu bieten.