Frauen-Team ohne Coach: Hockey-Bundestrainer Altenburg tritt zurück
Rücktritt von Bundestrainer Altenburg
Der Bundestrainer der deutschen Hockey-Nationalmannschaft der Frauen, Valentin Altenburg, tritt von seinem Amt zurück. Dies gab der Deutsche Hockey-Bund (DHB) am Donnerstag bekannt. Altenburg hatte das Amt seit 2019 inne.
Als Grund für seinen Rücktritt nannte Altenburg persönliche Gründe. Er wolle sich nun neuen Herausforderungen stellen. Der DHB bedauert den Rücktritt und dankt Altenburg für seine geleistete Arbeit.
Suche nach Nachfolger läuft
Der DHB hat die Suche nach einem Nachfolger für Altenburg bereits aufgenommen. Bis zur Ernennung eines neuen Bundestrainer wird Co-Trainer Jamilon Mülders die Mannschaft interimistisch betreuen.
Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Frauen steht vor wichtigen Aufgaben. Im August steht die Europameisterschaft in den Niederlanden auf dem Programm. Im nächsten Jahr findet die Weltmeisterschaft in Indien statt.
Reaktionen auf den Rücktritt
Der Rücktritt von Altenburg hat in der Hockey-Welt für Überraschung gesorgt. Viele Experten hatten mit einem solchen Schritt nicht gerechnet.
Die Spielerinnen der Nationalmannschaft haben sich in einer gemeinsamen Erklärung für die Zusammenarbeit mit Altenburg bedankt. Sie wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Statements
Valentin Altenburg, scheidender Bundestrainer: "Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, mein Amt als Bundestrainer der deutschen Hockey-Nationalmannschaft der Frauen niederzulegen. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich bin überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich und die Mannschaft ist."
Stefan Hübner, Präsident des DHB: "Wir bedauern den Rücktritt von Valentin Altenburg sehr. Er hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und die Mannschaft zu großen Erfolgen geführt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute."