Kalter Tropfen Unwetter Katastrophe In Spanien Dahinter Steckt Dieses Wetterphaenomen

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"Kalter Tropfen": Unwetter-Katastrophe in Spanien – Dahinter steckt dieses Wetterphänomen
"Kalter Tropfen": Unwetter-Katastrophe in Spanien – Dahinter steckt dieses Wetterphänomen from

"Kalter Tropfen": Unwetter-Katastrophe in Spanien – Dahinter steckt dieses Wetterphänomen

Starkregen und Überschwemmungen in Spanien haben zahlreiche Menschenleben gefordert und schwere Schäden verursacht. Verantwortlich für das extreme Wetter war ein Phänomen namens "Kalter Tropfen".

Was ist ein "Kalter Tropfen"?

Ein "Kalter Tropfen" ist ein abgeschnittenes Tief, das sich vom Haupttief ablöst und in höheren Luftschichten festsitzt. Im Gegensatz zu normalen Tiefs, die sich mit der Zeit auflösen, können kalte Tropfen über mehrere Tage hinweg bestehen bleiben und starke Regenfälle verursachen.

Wie entsteht ein "Kalter Tropfen"?

Kalte Tropfen entstehen, wenn ein Tief auf einen Höhenrücken trifft. Der Höhenrücken verhindert, dass sich das Tief normal weiterbewegt, und es bleibt in der Region stecken. Gleichzeitig wird warme, feuchte Luft aus dem Mittelmeerraum in das abgeschnittene Tief gesaugt, was zu starken Niederschlägen führt.

Auswirkungen des "Kalten Tropfens" in Spanien

Der "Kalte Tropfen" hat in Spanien zu schweren Überschwemmungen, Erdrutschen und Sachschäden geführt. Besonders betroffen waren die Regionen Murcia, Valencia und die Balearen. Zahlreiche Straßen und Bahnlinien wurden gesperrt, und Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Die starken Regenfälle haben auch die Infrastruktur schwer beschädigt. Brücken wurden weggerissen, Straßen unterspült und Stromleitungen zerstört. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden Euro.

Klimawandel und "Kalte Tropfen"

Experten vermuten, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von "Kalten Tropfen" erhöhen könnte. Durch den Klimawandel steigt die Temperatur der Atmosphäre, was zu einer erhöhten Verdunstung führt. Dies führt zu mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre, die für starke Regenfälle genutzt werden kann.