Nancy Faeser In Polen Praxisbesuch Am Grenzzaun

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Nancy Faeser in Polen: Praxisbesuch am Grenzzaun
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Nancy Faeser in Polen: Praxisbesuch am Grenzzaun

Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht die deutsch-polnische Grenze

Faeser will sich vor Ort ein Bild von der Lage machen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) besucht am Mittwoch die deutsch-polnische Grenze. Sie will sich vor Ort ein Bild von der Lage machen und mit den Verantwortlichen sprechen. Faeser wird unter anderem die Bundespolizei und die polnischen Grenzschutzbeamten treffen. Themen des Gesprächs werden unter anderem die aktuelle Lage der Flüchtlingssituation, die Grenzsicherung und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen sein. Die deutsch-polnische Grenze ist eine der längsten Außengrenzen der Europäischen Union. Sie ist rund 460 Kilometer lang und verläuft von der Ostsee bis zum Dreiländereck mit Tschechien. An der Grenze gibt es mehrere Grenzübergänge, die von der Bundespolizei und dem polnischen Grenzschutz gemeinsam kontrolliert werden. In den vergangenen Monaten ist die Zahl der illegalen Grenzübertritte an der deutsch-polnischen Grenze deutlich angestiegen. Im Jahr 2022 wurden rund 15.000 illegale Grenzübertritte registriert, im Jahr 2021 waren es noch rund 4.000. Die meisten illegalen Grenzübertritte erfolgen durch Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Die Bundesregierung hat bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Grenzsicherung zu verstärken. So wurde die Zahl der Bundespolizisten an der Grenze aufgestockt und es wurden zusätzliche technische Hilfsmittel eingesetzt. Die Bundesregierung arbeitet auch eng mit Polen zusammen, um die Grenzsicherung zu verbessern. Der Besuch von Bundesinnenministerin Faeser an der deutsch-polnischen Grenze ist ein Zeichen dafür, dass die Bundesregierung die Lage an der Grenze sehr ernst nimmt. Faeser will sich vor Ort ein Bild von der Lage machen und mit den Verantwortlichen sprechen, um die Grenzsicherung weiter zu verbessern.