Ortsumgehung Mirow: Die wichtigsten Informationen zum Bauvorhaben
Einleitung
Die Ortsumgehung Mirow ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt, das die Stadt Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Die Planung und Umsetzung des Projekts sind komplex und mit zahlreichen Herausforderungen verbunden.
Planung und Genehmigungsverfahren
Die Planung der Ortsumgehung Mirow begann bereits in den 1990er Jahren. Nach umfangreichen Untersuchungen und Planungen wurde 2016 der Planfeststellungsbeschluss erlassen. Damit wurde der Bau der Ortsumgehung genehmigt.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurde auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Dabei wurden die möglichen Auswirkungen des Baus der Ortsumgehung auf die Umwelt untersucht. Die Ergebnisse der Prüfung flossen in die Planung des Projekts ein.
Bauarbeiten
Die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Mirow begannen im Jahr 2018. Die Arbeiten umfassen den Bau einer neuen Bundesstraße mit einer Länge von rund 4,5 Kilometern, darunter mehrere Brücken und Anschlussstellen.
Bauabschnitte
Die Bauarbeiten werden in mehreren Abschnitten durchgeführt. Der erste Abschnitt, der die Ortsumgehung westlich von Mirow umfasst, soll 2023 fertiggestellt werden. Die Fertigstellung der gesamten Ortsumgehung ist für 2025 geplant.
Kosten und Finanzierung
Die Gesamtkosten für die Ortsumgehung Mirow werden auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Das Projekt wird durch den Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
Vorteile der Ortsumgehung Mirow
Die Ortsumgehung Mirow wird zahlreiche Vorteile für die Stadt und die Region mit sich bringen:
* Entlastung vom Durchgangsverkehr * Verbesserte Luftqualität * Reduzierung des Lärms * Höhere Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer * Förderung der wirtschaftlichen EntwicklungAusblick
Die Ortsumgehung Mirow ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt, das die Lebensqualität in der Stadt und der Region deutlich verbessern wird. Die Bauarbeiten schreiten planmäßig voran und die Fertigstellung ist für 2025 geplant.