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Strompreisentlastung auch für Digitalbranche
Regierung beschließt milliardenschweres Entlastungspaket
Energiekosten steigen auch in der Digitalbranche
Die stark steigenden Energiekosten belasten nicht nur Privathaushalte und Industrie, sondern auch die Digitalbranche. Server, Rechenzentren und andere energieintensive Einrichtungen benötigen viel Strom, was zu hohen Betriebskosten führt. Die Bundesregierung hat daher ein milliardenschweres Entlastungspaket beschlossen, das auch Unternehmen der Digitalbranche zugutekommt.
Das Entlastungspaket umfasst unter anderem eine Strompreisbremse, die ab dem 1. März 2023 in Kraft treten soll. Die Strompreisbremse soll die Stromkosten für Unternehmen auf ein Niveau von 40 Cent pro Kilowattstunde deckeln. Für den darüber hinausgehenden Verbrauch müssen Unternehmen den vollen Marktpreis zahlen. Die Strompreisbremse gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2023.
Darüber hinaus sieht das Entlastungspaket auch eine Absenkung der EEG-Umlage vor. Die EEG-Umlage ist eine Umlage, die auf den Strompreis aufgeschlagen wird und die Förderung erneuerbarer Energien finanziert. Die Absenkung der EEG-Umlage soll die Stromkosten für Unternehmen zusätzlich entlasten.
Die Strompreisbremse und die Absenkung der EEG-Umlage sollen dazu beitragen, die hohen Energiekosten für Unternehmen der Digitalbranche abzufedern und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu erhalten. Die Bundesregierung hofft, dass die Entlastungsmaßnahmen dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern und die wirtschaftliche Entwicklung in der Digitalbranche zu fördern.
Experten begrüßen Entlastungspaket
Experten der Digitalbranche begrüßen das Entlastungspaket der Bundesregierung. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) lobt das Paket als "wichtiges Signal zur Unterstützung der Digitalbranche". Der BVDW fordert jedoch, dass die Entlastungsmaßnahmen noch weiter ausgeweitet werden. So fordert der Verband eine Verlängerung der Strompreisbremse über den 31. Dezember 2023 hinaus und eine stärkere Absenkung der EEG-Umlage.
Auch der Digitalverband Bitkom begrüßt das Entlastungspaket. Bitkom-Präsident Achim Berg fordert jedoch, dass die Bundesregierung die Entlastungsmaßnahmen schnell umsetzt. "Die Digitalbranche braucht jetzt schnelle Hilfe", so Berg.
Fazit
Die Bundesregierung hat ein milliardenschweres Entlastungspaket beschlossen, das auch Unternehmen der Digitalbranche zugutekommt. Die Strompreisbremse und die Absenkung der EEG-Umlage sollen dazu beitragen, die hohen Energiekosten für Unternehmen abzufedern und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu erhalten. Experten der Digitalbranche begrüßen das Entlastungspaket, fordern jedoch weitere Maßnahmen.